Infobae baut mit Dropbox Enterprise die globale Videoproduktion aus und vereinfacht Workflows
Infobae, ein in Lateinamerika und Spanien führendes Medienunternehmen, nutzt Dropbox Enterprise für den Ausbau seiner Videoproduktion und die Optimierung von Remote-Workflows – entscheidende Voraussetzungen für seinen internationalen Erfolg.
„Die Qualität und das Produktangebot haben den Ausschlag für Dropbox Enterprise gegeben. Mit der Lösung erhalten wir den für unsere Videos, Fotos und die Archivierung erforderlichen Speicherplatz. Zudem können wir die Content-Produktion ausbauen und rationalisieren.“
Verwendete Produkte
Dropbox Enterprise
Branche
Medien & Unterhaltung
Größe
250–999
Ort
Argentinien
Hintergrund
Infobae, eine führende Digital-Media-Plattform aus Argentinien, ist mit über 61 Millionen Lesern weltweit eine der beliebtesten spanischsprachigen Online-Zeitungen. Das Unternehmen hat erfolgreich nach Mexiko, Peru, Kolumbien und Spanien expandiert und bietet präzise, zuverlässige Informationen zu brandaktuellen Themen aus aller Welt.
Der Content von Infobae reicht von hochkarätigen Interviews mit Lionel Messi in den USA bis hin zu ausführlichen Beiträgen mit Papst Franziskus im Vatikan. Die Produktion erfordert ein leistungsstarkes Speichersystem für eine umfassende Bibliothek von Rohdateien (Video, Foto und Audio). Anhand dieser Materialien erstellen die Remote-Teams aus Redakteuren, Journalisten und Fotografen ansprechende und spannende Beiträge.
Nach seinem schnellen Wachstum erkannte das Unternehmen, dass es eine Lösung für den wachsenden Bestand großer Videodateien sowie für die weltweite Zusammenarbeit der Teams benötigte. „Der Speicherplatzbedarf vor unserer Expansion war nichts im Vergleich zu heute. Wir benötigen jetzt nahezu unbegrenzte Speicherkapazität und Echtzeitsynchronisierung von Dateien“, so Maximiliano Cejas, Technologie- und Infrastrukturmanager bei Infobae.
Herausforderung: Grenzen überwinden
An einem arbeitsreichen Tag kann es vorkommen, dass Interviews bis zu sechsmal aufzeichnet werden. Jedes davon mit fünf Kameras, die jeweils eine riesige Videodatei generieren. Das lokale Speichersystem war für eine derart hohe Belastung einfach nicht ausgelegt.
„Ohne ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) ist die Übertragung dieser enormen Dateien nicht nur langsam, sondern auch fehleranfällig. Die Dateien waren zu groß für herkömmliche E-Mail- sowie Freigabedienste und dadurch häufig beschädigt oder unvollständig, was Verzögerungen bei der Produktion und Störungen der Arbeitsabläufe zur Folge hatte.“
Ein weiteres Problem war die fehlende Versionsverwaltung im vorherigen Rechenzentrum von Infobae. Ohne Versionsverwaltung und die Möglichkeit zur Wiederherstellung gelöschter Inhalte sah sich das Team mit dem Risiko konfrontiert, Daten ungewollt endgültig zu löschen, wichtige Rohdateien zu überschreiben und vorherige Bearbeitungen zu verlieren. Folglich war die Versionsverwaltung eines der Features, die die nächste Speicherlösung des Unternehmens unbedingt mitbringen sollte.
„Die Teams profitieren von der automatischen Synchronisierung, durch die das wiederholte Hoch- und Herunterladen von Dateien entfällt. Dadurch können wir Dateien reibungslos teilen und bearbeiten. Das Technikteam unter der Leitung unserer CTO Natalia Grisales nutzt Dropbox zudem für Backups und die sichere Speicherung wichtiger Daten bei zugleich problemlosem Zugriff. Dieser Einsatz im gesamten Unternehmen unterstreicht die Vielseitigkeit und Vorteile von Dropbox.“
Lösung: Erweiterung für größeren Erfolg
„Bei der Suche nach einer herausragenden Speicherlösung ist uns aufgrund des Preises, der Qualität und des Produktangebots die Entscheidung für Dropbox Enterprise leicht gefallen“, so Cejas. „Mit der Lösung erhalten wir den für unsere Videos, Fotos und die Archivierung erforderlichen Speicherplatz. Zudem können wir die Content-Produktion ausbauen und rationalisieren. Außerdem ist es für Teammitglieder ganz einfach, fertige Aufzeichnungen in die Cloud hochzuladen, die andere anschließend ebenso einfach über einen Dropbox-Link herunterladen können.”
Die Einführung von Dropbox war unkompliziert. Das Team musste lediglich die Dateien von seinen Servern in die Cloud übertragen und das System so konfigurieren, dass es täglich automatisch mit Dropbox synchronisiert wird. Die Dateien werden jetzt in Dropbox gespeichert statt auf internen Servern.
Nutzern fällt die Umstellung leicht – das ist bei der Einführung eines neuen Tools entscheidend. „Dropbox ist ein externer Speicherplatz, auf den wie auf einen lokalen Ordner auf einem Computer zugegriffen werden kann. Diese vertraute und intuitive Nutzung hat dem Team die Umstellung erleichtert“, so Cejas.
Seit 2020 hat sich Dropbox zum Fundament der internationalen Tätigkeit von Infobae entwickelt. „Bei Interviews im Ausland müssen Daten schnell übertragen und bearbeitet werden – dank Dropbox halten wir die engen Zeitpläne problemlos ein“, erläutert Cejas. „Wir können uns voll auf den Content konzentrieren, da es keine Probleme bei der Dateiübertragung mehr gibt. So geht die Arbeit wesentlich schneller voran.“
Auch der südamerikanische Dropbox-Partner Tline Point spielte hinsichtlich des reibungslosen und konsistenten Einsatzes der Lösung bei Infobae eine wichtige Rolle. Er übernahm den spanischsprachigen Support und bot zu einer Zeit, in der Auslandszahlungen in Argentinien praktisch unmöglich waren, lokale Optionen für die Rechnungsstellung und Zahlung. Ohne diesen Partner wäre laut Cejas die Nutzung von Dropbox nahezu unmöglich gewesen.
Ergebnisse: eine vielseitige Lösung für ein vielfältiges Team
Infobae hatte Dropbox zwar zunächst als Speicherplatzlösung eingeführt, nutzte jedoch schnell weitere Features. Heute verbessert Infoebae mit freigegebenen Ordnern und Team-Speicherplatz in Dropbox Enterprise die Zusammenarbeit. Damit lassen sich Dateien in Echtzeit geräteübergreifend synchronisieren, sodass diese nicht jedes Mal erneut hoch- und heruntergeladen werden müssen.
Zudem verwaltet das Redaktionsteam mithilfe administrativer Kontrollen Nutzer, Berechtigungen sowie Richtlinien und kann die Aktivität mit detaillierten Audit-Protokollen und leistungsstarken Compliance-Tools im Blick behalten. So ist der Schutz vertraulicher Dateien gewährleistet, während Teammitglieder ausschließlich Zugriff auf die Daten erhalten, die für ihre Tätigkeit relevant sind.
Die Versionsverwaltung hat Infobae außerdem darin bestärkt, seinen Weg der Innovationen fortzusetzen. „Mit Dropbox können wir bis zu vor einem Jahr gelöschte Daten wiederherstellen und erhalten Zugriff auf sämtliche Versionen der letzten sechs Monate. Das ist ein entscheidender Vorteil, der uns bei wichtigen Aufgaben in der Redaktion schon oft gerettet hat“, so Cejas.
Infobae gewährleistet mit dem Einsatz von Dropbox in jedem Schritt der Workflows zahlreicher Teams (Verwaltung, Vertrieb, Foto, Film, Studio usw.) einen reibungslosen und durchgängigen Betrieb. Der Status von Infobae als Top-Medium im spanischsprachigen Markt beruht maßgeblich auf dieser vielseitigen Nutzung.
Außerdem kann Infobae mithilfe von Dropbox Enterprise die Auswirkungen der aufgrund der IT-Infrastruktur in der Region häufigen Internet- und Konnektivitätsprobleme abfedern. Dropbox Enterprise bietet Offlinezugriff auf Dateien, sodass die Teammitglieder selbst dann an diesen arbeiten können, wenn keine Internetverbindung vorhanden ist. Die Änderungen werden unmittelbar synchronisiert, sobald die Verbindung wiederhergestellt wurde, was Produktivität gewährleistet.
„Dropbox ist unkompliziert, benutzerfreundlich und bietet uns viel mehr als nur Speicherplatz. Wir können jetzt wesentlich mehr Material produzieren und sind viel produktiver, da wir verlorene Dateien schnell wiederherstellen sowie Inhalte geräteübergreifend synchronisieren und in Echtzeit gemeinsam bearbeiten können. Dropbox ist ein unverzichtbares Tool für alle Medienunternehmen auf der Suche nach Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer Betriebsabläufe.“
Maximiliano CejasTechnologie- und Infrastrukturmanager bei Infobae